Schulchronik
Die Wilhelm-Käber-Schule ist eine Gemeinschaftsschule ohne Oberstufe.
Sie liegt in einem Parkgelände mitten im Zentralort Hohenlockstedt/Kreis
Steinburg, in der Birkenallee 9. Im Schuljahr 2024/2025 besuchen 300
Schülerinnen und Schüler die WKS. Sie stammen überwiegend aus den
Dörfern des Schulverbandes im Amt Hohenlockstedt und aus Hohenaspe. 25
Lehrkräfte unterrichten die Schülerinnen und Schüler in 12 Klassen.
Darüber hinaus wird das Kollegium im Bereich der Inklusion durch sechs
Lehrkräfte des Förderzentrums unterstützt. Die Schule verfügt über gut
ausgestattete Fachräume in Physik, Chemie, Biologie, Kunst, Technik,
Verbraucherbildung und Musik. Außerdem stehen zwei Computerräume und
fünf Koffer mit mobilen Geräten zur Verfügung. Zusätzlich sind alle
Klassen- und Fachräume mit elektronischen Tafeln ausgestattet. Das
ehemalige Hausmeisterhaus dient der Schulband als Kulturhaus. Die WKS
ist eine ausgezeichnete Klimawaldschule, eine zertifizierte
Zukunftsschule und eine „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“.
Darüber hinaus kooperiert die WKS mit wichtigen Partnern der Region.
Hierzu gehören das M1, das Theater Itzehoe, das Museum am Wasserturm,
die Meierei Möllgaard, die Fischzucht Knutzen. Die WKS bildet mit dem
Förderzentrum und der Grundschule ein gemeinsames Schulzentrum.
Die älteste vorhandene Eintragung in der Chronik der heutigen Wilhelm-Käber-Schule ist datiert aus dem Jahre 1905, damals noch als Schule Lockstedter Lager. Die Chronik wurde bis zum Jahr 1926 fortgeführt. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Schulchronik im Jahr 1947 regelmäßig weitergeschrieben.
In den Jahren von 1947 bis 1962 leitete Rektor Schmidt die Schule. In seiner Amtszeit wurde 1950 der Aufbauzug (Klassen 7 bis 10) an der Volksschule Lockstedter Lager gegründet, der 1956 als voll ausgebauter Aufbauzug die staatliche Anerkennung erhielt. Ebenfalls 1956 erfolgte die Umbenennung des Ortes Lockstedter Lager in Hohenlockstedt.
Von 1962 bis 1968 leitete Rektor Pieper die Schule. In diesen Zeitraum fielen 1965 die Planung des Schulneubaus, 1967 der Beschluss des Neubaus durch die Gemeindevertretung und schließlich ein Jahr später der Baubeginn.
1969 übernahm Rektor Papke die Leitung der Schule bis zum Jahr 1984. Gleich im ersten Jahr, am 18.10.1969 konnte Papke die Einweihung des Neubaus der Hauptschule mit Aufbauzug vornehmen. 1970 wurde der Aufbauzug in einen Realschulzug mit den Klassen 5 bis 10 umgewandelt. 1972 wurde die Teilung der Volksschule mit Realschulzug in eine Grundschule und eine Hauptschule mit Realschulzug vorgenommen. Der Erweiterungsbau der Hauptschule mit Realschulzug erfolgte 1976 mit 8 Klassenräumen, einer Lehrküche mit Essensraum, einem Biologiefachraum, einer Lehrwaschküche und einem Medienraum. Noch im selben Jahr erfolgte die Umbenennung der Hauptschule mit Realschulzug in Realschule mit Hauptschulteil. Gleichzeitig erfolgte die Übernahme der Hauptschüler der Dörfergemeinschaftsschule Hennstedt.
In den Jahren 1986 bis 1988 leitete der stellvertretende Schulleiter, Realschulkonrektor Henningsen, die Schule kommissarisch.
Realschulrektor Dorka übernahm die Schulleitung für die Jahre 1988 bis 2003. Während seiner Amtszeit wurden umfängliche Sanierungsmaßnahmen an allen Gebäudeteilen vorgenommen.
2003 übernahm wieder kommissarisch Realschulkonrektor Henningsen die Schulleitung.
Von 2003 bis 2014 leitete Realschulrektor Gauert die Realschule mit Hauptschulteil, die 2004 in Wilhelm-Käber-Schule umbenannt und in eine Gemeinschaftsschule umgewandelt wurde.
2005 erfolgten die Einrichtung der Offenen Ganztagsschule Hohenlockstedt in Kooperation mit der Grundschule und dem Förderzentrum sowie die Planung und der Beschluss für den Anbau zur Offenen Ganztagsschule.
Seit 2014 leitet Herr Gasterstedt die Geschicke der WKS. Darüber hinaus ist die WKS seit Oktober 2017 die zweite Klimawaldschule Deutschlands.
Dank einer engagierten Schülerschaft ist die WKS seit 2023 eine „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“.
Die älteste vorhandene Eintragung in der Chronik der heutigen Wilhelm-Käber-Schule ist datiert aus dem Jahre 1905, damals noch als Schule Lockstedter Lager. Die Chronik wurde bis zum Jahr 1926 fortgeführt. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Schulchronik im Jahr 1947 regelmäßig weitergeschrieben.
In den Jahren von 1947 bis 1962 leitete Rektor Schmidt die Schule. In seiner Amtszeit wurde 1950 der Aufbauzug (Klassen 7 bis 10) an der Volksschule Lockstedter Lager gegründet, der 1956 als voll ausgebauter Aufbauzug die staatliche Anerkennung erhielt. Ebenfalls 1956 erfolgte die Umbenennung des Ortes Lockstedter Lager in Hohenlockstedt.
Von 1962 bis 1968 leitete Rektor Pieper die Schule. In diesen Zeitraum fielen 1965 die Planung des Schulneubaus, 1967 der Beschluss des Neubaus durch die Gemeindevertretung und schließlich ein Jahr später der Baubeginn.
1969 übernahm Rektor Papke die Leitung der Schule bis zum Jahr 1984. Gleich im ersten Jahr, am 18.10.1969 konnte Papke die Einweihung des Neubaus der Hauptschule mit Aufbauzug vornehmen. 1970 wurde der Aufbauzug in einen Realschulzug mit den Klassen 5 bis 10 umgewandelt. 1972 wurde die Teilung der Volksschule mit Realschulzug in eine Grundschule und eine Hauptschule mit Realschulzug vorgenommen. Der Erweiterungsbau der Hauptschule mit Realschulzug erfolgte 1976 mit 8 Klassenräumen, einer Lehrküche mit Essensraum, einem Biologiefachraum, einer Lehrwaschküche und einem Medienraum. Noch im selben Jahr erfolgte die Umbenennung der Hauptschule mit Realschulzug in Realschule mit Hauptschulteil. Gleichzeitig erfolgte die Übernahme der Hauptschüler der Dörfergemeinschaftsschule Hennstedt.
In den Jahren 1986 bis 1988 leitete der stellvertretende Schulleiter, Realschulkonrektor Henningsen, die Schule kommissarisch.
Realschulrektor Dorka übernahm die Schulleitung für die Jahre 1988 bis 2003. Während seiner Amtszeit wurden umfängliche Sanierungsmaßnahmen an allen Gebäudeteilen vorgenommen.
2003 übernahm wieder kommissarisch Realschulkonrektor Henningsen die Schulleitung.
Von 2003 bis 2014 leitete Realschulrektor Gauert die Realschule mit Hauptschulteil, die 2004 in Wilhelm-Käber-Schule umbenannt und in eine Gemeinschaftsschule umgewandelt wurde.
2005 erfolgten die Einrichtung der Offenen Ganztagsschule Hohenlockstedt in Kooperation mit der Grundschule und dem Förderzentrum sowie die Planung und der Beschluss für den Anbau zur Offenen Ganztagsschule.
Seit 2014 leitet Herr Gasterstedt die Geschicke der WKS. Darüber hinaus ist die WKS seit Oktober 2017 die zweite Klimawaldschule Deutschlands.
Dank einer engagierten Schülerschaft ist die WKS seit 2023 eine „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“.
Tabellarische Chronik
1905 |
Die ältesten vorhandenen Eintragungen der Chronik der
Schule Lockstedter Lager, fortgeführt bis zum Jahre 1926 |
1947 | Wiederaufnahme der Schulchronik |
1947-1962 | Schulleiter: Rektor Schmidt |
1950 | Gründung des Aufbauzugs an der Volksschule Lockstedter Lager (Klassen 7 bis 10) |
1956 | Staatliche Anerkennung als voll ausgebauter Aufbauzug |
1956 | Umbenennung des Ortes Lockstedter Lager in Hohenlockstedt |
1962 – 1968 | Schulleiter: Rektor Pieper |
1965 | Planung des Schulneubaus |
1967 | Die Gemeindevertretung beschließt den Neubau. |
1968 | Baubeginn |
1969-1984 | Schulleiter: Rektor Papke |
1969 | Einweihung des Neubaus der Hauptschule mit Aufbauzug |
1970 | Umwandlung des Aufbauzugs in einen Realschulzug (Klassenstufen 5 bis 10) |
1972 | Teilung der Volksschule mit Realschulzug in Grundschule und Hauptschule mit Realschulzug |
1976 | Erweiterungsbau der Hauptschule mit Realschulzug (8 Klassenräume, Lehrküche mit Essraum, Biologiefachraum, Lehrwaschküche, Medienraum) |
1976 | Umbenennung der Hauptschule mit Realschulzug in Realschule mit Hauptschulteil. Die Hauptschüler der Dörfergemeinschaftsschule Hennstedt werden übernommen. |
1984-1986 | Schulleiter: Rektor Bauer |
1986 – 1988 | Kommissarische Schulleitung durch den Stellvertreter Realschulkonrektor Henningsen |
1988 – 2003 | Schulleiter: Realschulrektor Dorka Umfängliche Sanierungsmaßnahmen an allen Gebäudeteilen |
2003 |
Kommissarische Schulleitung durch
den Stellvertreter Realschulkonrektor Henningsen ab 2003 Schulleiter: Realschulrektor Gauert (bis 2014) |
2004 | Umbenennung in Wilhelm-Käber-Schule |
2005 | Einrichtung der Offenen Ganztagsschule Hohenlockstedt in Kooperation mit der Grundschule und der Gustav-Heinemann-Schule. Planung und Beschluss für den Anbau zur Offenen Ganztagsschule |
2006 | Richtfest für das Ganztagsschulgebäude |
2009 | Die Wilhelm-Käber-Schule wird Gemeinschaftsschule |
2014 | Schulleiter: Jörn Gasterstedt |
2017 | Ernennung zur Klimawaldschule |
2023 | „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ |